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Vorgeschichte

Zur Vorgeschichte:

Das Haus des Gastes als wichtige Infrastrukturmaßnahme und Einrichtung der Gemeinde Nebel wurde bereits in der Vergangenheit nicht nur politisch vielfach diskutiert. Das Gebäude ist augenscheinlich in die Jahre gekommen, die Sanitärbereiche sind u.a. nicht mehr zeitgemäß, die energetischen Versorgungseinrichtungen (insbesondere Heizung) dringend erneuerungsbedürftig. 
2012 wurde in nachvollziehbarer Konsequenz der politische Beschluss gefasst, das ursprüngliche Bestandsgebäude (Altbau) vollumfänglich zu sanieren und um einen Neubauteil zu ergänzen. Erläuternder Hinweis: Der „Altbauteil“ wurde vor etlichen Jahren um Büroräume (Anbau) im südlichen Teil (Richtung St.-Clemens-Kirche) ergänzt. Dieser Anbauteil sollte durch einen zeitgemäßen Neubau für Veranstaltungen ersetzt werden.
Im jetzigen Veranstaltungssaal mit exponiertem Blick zum Wattenmeer sollte eine thematische Ausstellung untergebracht werden, die Kellerräume und das Obergeschoss wurden zudem überplant.

Daneben war eine vollumfängliche energetische Sanierung nach damaligen Standards vorgesehen.
Vorausgegangen war eine Ausschreibung, bei der geeignete Planungsbüros Ideenskizzen auf Grundlage entsprechend abgestimmter Nutzungsbedürfnisse der Gemeinde einreichen konnten. Der wirtschaftliche Rahmen wurde auf Grundlage einer baufachlichen Kostenschätzung zu dem Zeitpunkt noch mit 2,4 Mio. Euro beziffert.

Die Ideenskizzen wurden sorgfältig ausgewertet und ein Planungsauftrag erteilt.

Einhergehend wurde mit dem zuständigen Ministerium die Förderfähigkeit mit positiven Ergebnissen geprüft und abgestimmt. Die energetischen Sanierungen wären parallel über ein damaliges Sonderförderprogramm „Health Check“ gefördert worden.
Um die Grundlagen für eine Förderung überhaupt erst zu schaffen, wurde das Vorhaben mit einem neuen Raum- und erweiterten Nutzungskonzept unterlegt. Insbesondere bei öffentlichen Bauten war durchgängig eine barrierefreie Nutzung der öffentlichen Bereiche vorzusehen, besondere Anforderungen an den Brandschutz zu stellen.
Die rechtlichen Vorgaben machte die Beauftragung  diverser Fachplanungsbüros notwendig zu beauftragen, und es zeichnete sich zunehmend ab, dass der ursprüngliche Kostenrahmen bei Weitem nicht ausreichen würde.   
Die sodann ermittelten Gesamtkosten in Höhe von netto 5,6 Mio € überstiegen die gemeindlichen Kostenvorstellungen bei Weitem, weswegen die Projektierung notgedrungen in 2013 nach abermals intensiven und eingehenden Beratungen gestoppt wurde.

Einige Planunterlagen zum damaligen Sanierungs- und Teilneubauvorhaben finden Sie interessehalber hier.

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haus des gastes planArchitektenwettbewerb

Architektenwettbewerb

haus des gastes fotoDer geplante Neubau

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haus des gastes fotoFinanzierung

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